Soviel Heiterkeit, soviel innig schmunzelndes Einvernehmen mit dem, was auf der Bühne passiert, hat es nur äußerst selten im Theater für Kinder gegeben. Die bejubelte Premiere wurde zum Kindermusical der Sonderklasse, das auch unter reiferen Jahrgängen zum Kultstück werden könnte. ... Als Trumpf-As aber dürfte die Regie von Roman Hovenbitzer und seinem Ausstatterteam gelten, das dem Schauspielerensemble hasenschnelle Beine macht. Die zwerchfellerschütternd komische, intelligent unsere Gesellschaft persiflierende Hasenparodie ist ein Geschenk des Himmels, weil die Typologien bis ins kleinste stimmen.

(Die Welt)

Zur Begrüßung bekommt jeder Gast zwei kräftige Hasenzähne, damit alle zur großen Hasenfamilie zusammenwachsen. Im Theater für Kinder hatte das Musical „DER SÄNGERKRIEG DER HEIDEHASEN“ nach James Krüss Premiere. Die Inszenierung begeistert, sie zieht die großen und kleinen Zuschauer in einen berauschenden Strudel aus Lauschen, Staunen und Lachen. Von praller Spielwut getrieben, springen die acht Hasen des Ensembles in kurzen Hosen und Fellpuschen singend und tanzend über die Bühne oder flitzen die Treppe neben den Zuschauerreihen entlang. Dabei sprechen sie die impulsive Sprache der Kinder. ... Am Ende sind alle glücklich – vor allem das frenetisch klatschende Publikum.

(TAZ)

Rund um den Salatthron von König Lamprecht VII. tobt „DER SÄNGERKRIEG DER HEIDEHASEN“. Und was Roman Hovenbitzer und sein Team aus dem mehr als zwanzig Jahre alten Stück von James Krüss gemacht haben, ist von so abgefahrener Komik, dass es schon kultverdächtig ist. ... Ein hinreißender Spaß, und das nicht nur für die Kinder, sondern mindestens genauso für die Erwachsenen. Da kann man nur in die häsischen Jubelrufe einstimmen: „Salat! Salat! Salat!“

(Hamburger Abendblatt)