Psychothriller mit familiärem Sprengstoff
Regisseur Roman Hovenbitzer hat schauspielerisch exzellent mit allen Sängern gearbeitet: Das ist ein packendes szenisches Spiel, ein stets fesselnder Psychothriller. (…)
Zweieinhalb lohnende Stunden Opernkurzweil, szenisch und musikalisch voller Esprit. (Abendblatt)
Rivalinnen im Psychodrama: Oper mit Hochspannung
Das Kluge der Inszenierung, die Maria und Elisabeth immer auch als Influencerinnen zeigt, die um ihr Image bemüht sind: Jede öffentliche Geste wirkt doppelbödig. Hauptsache, die Show stimmt. Wer die Bilder hat, hat die Macht. Auch darin ist der Abend aktuell! (…) Maria Stuarda - ein intensiv-dichter Abend. (NDR)
Roman Hovenbitzer erzählt Donizettis Tudor-Drama als konzentriertes Familiendrama. (…) Die Kämpfe der erwachsenen Protagonistinnen präsentierten sich im Verlauf der Oper als lineare Fortsetzung der in der Ouvertüre gezeigten Konfliktherde und Verwundungen der KIndheit. (…) Gerade dieses spannungsreiche Erzählmittel sorgt in diesem royalen Kammerspiel für gute Unterhaltung. (Das Opernglas)
Opera Awards Winner 2024
Savonlinna Opera Festival zum besten Opernfestival des Jahres gewählt
Mit im Programm 2024: Unsere Inszenierung von Wagners LOHENGRIN mit Sinéad Campbell Wallace, Karita Mattila, Tuomas Katajala, Lucio Gallo, Timo Riihonen und Stephan Zilias am Pult.
Großer Bahnhof statt eingefahrener Gleise
Parodistisch, kess, offensiv anzüglich und mit mancher Anspielung auf Komik-Klassiker möbelt Regisseur Roman Hovenbitzer die 1907 entstandene Operette ordentlich auf. Schwungvoll prallen da Kulturen und Charaktere aufeinander, werden spielerisch Fragen um wahre Liebe, gesellschaftliche Erwartungen, Freiheit und Rollenbilder in einer Beziehung angerissen. Die anspielungsreiche Inszenierungs- und Ausstattungsidee des Bahnhofs geht voll auf (…) Die Kostüme schwelgen dazu in lustvoller Zuspitzung, bis hin zu den wienerischen Törtchen in Pink, die das bieder uniformierte Flausenturn gründlich aufmischen und unterwandern: Pep in Pink überrollt plüschige Provinz! (Nordkurier)
Opernfestspiele Savonlinna: LOHENGRIN spielt mit dem Mittelalter
Roman Hovenbitzer hat Wagners LOHENGRIN in ein klares Spiegelbild der Politik unserer Zeit verwandelt. Das Verdienst der Inszenierung ist, dass sie uns geradezu zwingt, durch die alte Geschichte
hindurch auf unsere Gegenwart zu blicken - und genauer über sie nachzudenken. (…) Die Produktion eröffnete die diesjährigen Opernfestspiele Savonlinna mit einer beeindruckenden szenisch-visuellen
Gestaltung. (Helsingin Sanomat/Finnland)
Ein modernes Rittermärchen oder Kunst für alle Sinne
Dieser LOHENGRIN hinterlässt als Gesamtkunstwerk für alle Sinne einen tiefen Eindruck. Wertung: ★ ★ ★ ★ ★ (matkailulehti/Finnland)
Eine starke Geschichte - dramatisch aktuell
Roman Hovenbitzer inszeniert den LOHENGRIN, die Eröffnungsaufführung der diesjährigen Opernfestspiele Savonlinna als Reflektion über die Unmöglichkeit der Liebe. (...) Die Unmöglichkeit, die Utopie der Liebe zu verwirklichen, wird durch den Generationenkonflikt -oft sind es die Alten, die Konflikte auslösen- noch verschärft, der hier noch offensichtlicher und unheilbarer erscheint - und vor allem: dramatisch aktuell! (Il ponte/Italien)
Der Abend fegt jeden Vorbehalt gegen "die Provinz" vom Tisch.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
ORFEO - L´INFERNO DENTRO ME…
Eine szenische Collage mit Musik der Barockzeit
von Caccini, Charpentier, Hasse, Locke, Pergolesi, Purcell, Rameau, Rossi, Sartorio, A. Scarlatti und Telemann (zusammengestellt von Roman Hovenbitzer)
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover | Mai 2024
Eine Auswahl aus dem reichhaltigen Schatz unbekannterer Opern, Kantaten und Lieder der Barockzeit zum Thema "Orpheus" gibt dem altem Mythos musikalisch ein neues und abwechslungsreiches Gewand.
Ein Opern-Spaß der Extraklasse!
Es war der Überraschungserfolg der Saison 22/23 am Musiktheater im Revier: "Un giorno di regno", die kaum bekannte frühe Oper von Giuseppe Verdi entpuppte sich als Kleinod des komischen
Musiktheaters und als Publikumsrenner – wenn man sie nur richtig auf die Bühne bringt. Regisseur Roman Hovenbitzer übernahm diese Aufgabe mit viel Gespür für die Komödienmechanik und das richtige
Timing und verleiht dem Geschehen zusätzliches Tempo durch perfekt platzierten Slapstick und subversiven Witz. Das irrwitzige Verwirrspiel um den falschen König von Polen ist ab jetzt wieder im
Großen Haus des Musiktheater im Revier zu erleben (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
Verdis früher Opern-Flop zündet als mitreißendes Spektakel
"Un giorno di regno" am Musiktheater im Revier muss man sehen!
Roman Hovenbitzer ist es gelungen, Verdis Talentprobe mit viel Esprit aufzuladen. Aber mit Esprit der italienischen Sorte. Inspiriert durch Fellinis clownesken Witz spielt Hovenbitzer das
Skurrile seiner Figuren voll aus, ohne auch nur eine von ihnen dem Lächerlichen preiszugeben. Von Hovenbitzers sicher gesetzten Komik-Pointen könnte manch älterer Regisseur noch etwas lernen.
(Recklinghäuser Zeitung)
Das schlaue Füchslein - frech und fantasievoll
Die Oper "Das schlaue Füchslein" von Leoš Janáček, vor 100 Jahren uraufgeführt, ist keineswegs so putzig, wie der Titel vielleicht vermuten lässt. Dafür kann sie viel Charme entwickeln, wenn sie
so angegangen wird wie jetzt von Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. (…) Regisseur Roman Hovenbitzer findet das rechte Maß in Sachen Unterhaltungswert. Aber auch
die gebrochenen und traurigen Aspekte bleiben stets sichtbar. (…) Eine Ensembleleistung ohne Schwachpunkte. (Hannoversche Allgemeine)
Übernahme-Premiere von Wagners DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am Theater Krefeld
Pressestimmen:
Dieser Fliegende Holländer am Theater Krefeld fokussiert auf die weibliche Hauptrolle und begeistert durchweg. In der Tat ist dieser Opernabend eines jener Erlebnisse, die noch kraftvoll
nachhallen, selbst wenn schon der letzte Ton verklungen und der letzte Jubelsturm des restlos begeisterten Applauses abgeebbt ist. (Westdeutsche Zeitung)
Dieser Fliegende Holländer hat viele so aufgewühlt wie das Meer. Tonstark, bildstark - und Wagner mal mit sanften Drehs den Machismo austreibend. Von wegen, die Frau geht liebesschwanger in den Freitod, um den Traummann zu erlösen. Diese Senta pfeift dem Helden was. (Rheinische Post)
Die Inszenierung von Roman Hovenbitzer wirkt geradezu filmisch und zieht das Publikum von Beginn in seinen Bann. Sie ist ein mehr als hervorragendes, gekonnt zwischen Realismus und Traumhaftem
balancierendes Beispiel dafür, wie Wagners Werk zeitgemäss und überzeugend dargestellt werden kann. (Mundoclasico/Spanien)
Da gelingt es doch tatsächlich einmal, Wagners „alten Schinken“ mit all seinen heutzutage teils ja recht fragwürdigen Frauenbildern überzeugend und ohne Brüche als richtig gutes Musiktheater zu
inszenieren, welches die Fantasy-Story Heines aus der Grusel-Geisterbahn weder ignoriert noch veralbert, sondern in einen richtig guten und zeitgemäßen Rahmen steckt. So muß Musiktheater
heutzutage inszeniert werden. Hier passt alles. (Der Opernfreund)
Regisseur Hovenbitzer rückt in seiner Neuinterpretation ein zeitgemäßes Frauenbild ins Zentrum. Anders als in der Vorlage Richard Wagners unterwirft sich Senta keineswegs den von Mythos und toxischer Männlichkeit vorgezeichneten Ansprüchen. (…) Das Premierenpublikum zeigte sich von der Aufführung restlos begeistert. (Stadtmagazin Krefeld)
Der fliegende Holländer wurde vom Opernmagazin "Der Opernfreund" als "Beste Produktion der Spielzeit 22/23" am Theater Krefeld/Mönchengladbach ausgezeichnet.
Eine Opernrarität, ein jubelndes Publikum. Verdis Un giorno di regno am MiR ist ein großer Spass. Alles ist anders, alles verrückt, alles sehr liebevoll und herrlich komisch inszeniert. Ein komödiantisches Kleinod der Saison – eine musikalische und szenische Frischzellenkur nach einer schwerblütigen Opernsaison an Rhein und Ruhr. Unbedingt hingehen!
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung | WAZ)
Hovenbitzer findet in seiner Inszenierung einen kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Zugang zum Werk, entfacht mit einer spritzigen und gelungenen Personenregie auf der Bühne eine großartige Komödie (…) und sorgt ebenfalls für einige magische, theatralische Momente. (…) So gibt es am Ende großen Jubel für alle Beteiligten. (omm | Online Musik Magazin)
Hovenbitzer langt richtig zu, ist albern, listig, deftig, clownesk. Er umarmt pointensatt jene Story um einen falschen König und mindestens zwei verwickelte Liebesbande, die das Zeug für 38 Folgen „Verbotene Liebe“ hätten. Und er hält zwei doppelte Inszenierungsböden bereit, die diesen Wirrwar um einen „König für einen Tag“ zwar nicht glätten, aber zu absolut süffig vorbeischnurrendem Musiktheater machen. (Westfälische Rundschau | WR)
Regisseur Hovenbitzer bietet optisch und gekonnt eine große Show. Die Spielfreude des jungen Ensembles ist mitreißend. (Tonart | WDR 3)
Das Opernstudio NRW glänzt mit einem turbulenten Verdi-Vergnügen voller Spielwitz und spritzigen Einfällen: Un giorno di regno am Musiktheater Gelsenkirchen (Opera online)
Keine Eintagsfliege: Beste Unterhaltung mit Un giorno di regno am MiR
Hochkompetente Mitglieder des Opernstudios NRW und das Ensemble des Musiktheater im Revier geben sich einträchtig Verdis früher Komödie hin, interagieren putzmunter und quirlig. Regisseur Roman
Hovenbitzer entfacht pointensicher ihre Spielfreude. (…) Hellwach und detailverliebt entgeht dem Spielleiter keine vom Stück selbst gesetzte Pointe respektive die Option darauf, für weitere
theatralische Knalleffekte zu sorgen. (…) Ein Riesenspass, ein fröhlicher Kehraus der Spielzeit. (Concerti)
Es muss nicht immer Falstaff sein!
Das Opernstudio NRW brilliert mit der Rarität Un giorno di regno von Giuseppe Verdi im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. (...) Geistreich witzig wie der Prolog gibt
sich die gesamte Inszenierung von Roman Hovenbitzer. (Ruhrnachrichten)
Win-Win-Effekte und ein turbulentes Vergnügen voller Spielwitz, Frische und vokaler Brillanz. Un giorno di regno ist die "Visitenkarte 2023" des Opernstudios NRW!
(o-ton | Das Kulturmagazin)
Quicklebendiges Ensemble, rasante Spielfreude, punktgenaues Timing.
(NDR Kultur)
Dröhnen, Drohen, Schmeicheln, Säuseln: Rasanter „Falstaff“ an der Musikhochschule
Verdis Oper „Falstaff“ ist jetzt in einer gelungenen Produktion mit Studierenden der Musikhochschule Hannover zu sehen. (…) Roman Hovenbitzers Regie setzt gekonnt auf Spiellaune, Tempo und
Leichtigkeit, Leerlauf gibt es kaum. Der vergnüglich-kurzweilige Abend macht deutlich, dass sich dieses Ensemblestück ganz hervorragend für eine Hochschulaufführung eignet. (…) Begeisterter
Applaus im Richard-Jakoby-Saal.
(Hannoversche Allgemeine Zeitung | Neue Presse Hannover)
Gastspiel DER KLEINE MOZART bei der Mozartwoche 2023
Auf Einladung von Intendant Rolando Villazón wurde meine Bearbeitung/szenische Einrichtung von DER KLEINE MOZART (Alleetheater Hamburg) sechs Mal im Rahmen der Salzburger Mozartwoche 2023
gezeigt.
"Ein Wunderkind entdeckt die Welt. Mozarts Reisen durch halb Europa fügen sich zur äußerst abwechslungsreichen Szenenfolge, die mit allerlei charmanten Anekdoten angereichert ist… Ein
entzückendes Kinderstück, in dem auch Erwachsene voll auf ihre Kosten kommen." (Salzburger Nachrichten)
Hovenbitzer blickt sehr gefühlvoll in die Psyche einer Frau hinein, die sich in einer von Männern dominierten Gesellschaft behaupten muss. (...) Insbesondere die Erkenntnis Sentas, dass sich ihr eigentlicher Traummann im dritten Akt mehr und mehr ihrem Vater und seinen Freunden anpasst ist wirklich stark umgesetzt. Passend hierzu, der schlichte und dennoch berührende Schluss, bei dem Senta sich an ihre Träume erinnert, die sie nicht aufgeben möchte. (...) "Der fliegende Holländer" in Mönchengladbach - ein ganz besonders gelungener Opernabend. (Der Opernfreund)
Nach der Pause schlägt die Stunde der Senta - aber absolut unkonventionell. (…) Die freiheitsliebende Piratenlady und der geisterhafte Seemann, sie kommen nicht zusammen, nicht einmal im tragischen Opfertod der Senta, der hier ausfällt. Denn Hovenbitzer lässt den Holländer verspießern, den Hochzeitssekt auf Ex kippen wie beim Junggesellenabschied, bevor Senta ihm entnervt den zerknüllten Schleier vor die Füße schmeißt. (Opernwelt)
Die geglückte Entzauberung des Holländers. (...) Das ist starker Tobak zum Schluss. Atemlos verfolgt das Publikum diesen fulminanten und so anderen Endspurt der Oper. Einfach großartig. (IOCO - Kultur im Netz)
Eine musikalisch mitreißende und szenisch packende Auseinandersetzung mit Richard Wagners Fliegendem Holländer am Theater Mönchengladbach. (...) Großer, langanhaltender Beifall für eine musikalisch erstklassige und szenisch spannende (…) Inszenierung. (O-Ton | Das Kulturmagazin)
Roman Hovenbitzer inszeniert die Oper aus der Sicht einer Senta an der Schwelle zum Erwachsenwerden und distanziert sich deutlich von Wagners Idee der Erlösung des Holländers durch eine sich opfernde Frau. (...) Eine faszinierende und bildstarke Umsetzung mit einem überraschenden Ende. (Das Opernmagazin)
Opernstudio NRW
Oper Dortmund | Aalto-Theater Essen | Musiktheater im Revier | Oper Wuppertal
Leitung Szenisches Spiel (zusammen mit Zsófia Geréb)
ab der Spielzeit 2022/23
MUSIKMÄRCHEN NACH ANDERSEN
Die Prinzessin auf der Erbse
Märchenmusik von Ernst Toch
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
Musiktheater von Roman Hovenbitzer
mit Musik von F. Holländer, J.S. Bach, A. Berg, E. Humperdinck und E.W. Korngold
(musik. Einrichtung Burkhard Bauche)
Verwaltung der Professur für Opernregie
an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ab Wintersemester 2021/22
Non lasciate mai ogni speranza:
ORFEO CANTA!
Musiktheater von Roman Hovenbitzer
mit Musik von Georg Philipp Telemann, Franz Liszt und Aribert Reimann
Kooperation zwischen dem Theater Erfurt und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
(Semesterprojekt | Juni 2021)
Alessandro Scarlatti: LA GIUDITTA
Oratorio a cinque voci von Alessandro Scarlatti
- szenische Aufführung -
Kooperation zwischen dem Theater Erfurt und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
(Januar 2021 | cov19bedingt vorerst abgesagt)
"Werkstatt Musiktheater" an der
Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
DIE FLEDERMAUS (Johann Strauß) und
LE NOZZE DI FIGARO (Wolfgang A. Mozart)
mit Studierenden des Instituts für Gesang/Musiktheater
(Februar 2020)
Beglückender HOFFMANN in XL-Fassung am Anhaltischen Theater
Die Inszenierung ist sehr geschickt gemacht und sehr unterhaltsam – da kommt keine Sekunde Langeweile auf. (...) Eine zweite interessante Ebene: Der Kommerz triumphiert über die Kunst. Und dieses Motiv zieht sich sehr klug dosiert durch den Abend. (...) Alles wird eng am Text erzählt, gibt dem Ganzen aber doch einen klaren zeitgenössischen Dreh. (FAZIT/Deutschlandradio Kultur)
Dem Anhaltischen Theater Dessau ist mit dieser Produktion ein Volltreffer gelungen! (OMM - Online Musik Magazin)
Dessauer Offenbach ist gut gelungen
Das Bühnengeschehen ist nah am Stück, um klare Kontur bemüht und durchweg spannend. (...) Das sollte man sich nicht entgehen lassen - eine der besten HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN der letzten Zeit. (Mitteldeutsche Zeitung)
Die Premiere von Offenbachs Oper HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN wird am Anhaltischen Theater stürmisch gefeiert - und das zu Recht! (Volksstimme Sachsen-Anhalt)
In Dessau leuchtet Offenbachs Genie mit HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN - hier stimmt einfach alles. (...) Originelle, stringente und emotional stark berührende Produktion. (...) Gute zweieinhalb Stunden Opernglück. (Klassik begeistert/Der Klassik-Blog)
Vertretungsprofessur Opernregie/Szenenstudium
und Leitung der Opernschule an der
Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
ab Wintersemester 2019/20
Verleihung des Theateroscars 2019
für die "Beste Inszenierung im Musiktheater"
am Theater Krefeld/Mönchengladbach:
Giuseppe Verdi - NABUCCO
(im Juli 2019)
Das Publikum war begeistert über diese rundum gelungene ENTFÜHRUNG. (…) Hovenbitzers Inszenierung nimmt die ENTFÜHRUNG ernst, weil sie sowohl die Verwirrung der
Gefühle als auch die Relevanz des politischen Hintergrundes ausleuchtet. (nmz)
Hovenbitzer nimmt die ENTFÜHRUNG nicht nur in ihrer politischen Dimension mit einem gekonnt aktualisierenden Zugriff ernst und bedient gleichzeitig die Komödie, er nimmt
auch die Figuren ernst und macht sie durch seine Personenführung zu lebendigen, in sich widersprüchlichen Charakteren. Sie spielen das allesamt höchst überzeugend. (…) Das Publikum hatte
seine Freude an dieser Reise erster Klasse. (Neue Presse/Das freie Wort)
Tollkühn – und frappierend gelungen! (Die deutsche Bühne)
Am Staatstheater Augsburg hat Regisseur Roman Hovenbitzer das opulente, ja ausladende Werk überzeugend im Griff. (…) Wenn JFK so groß angelegt und mutig inszeniert wird, ist die
Oper unterhaltsam, hörens- und teilweise sogar staunenswert. (Bayerischer Rundfunk/BR-Klassik)
Einhelliger Beifall für ein nachspielenswertes Werk. (…) So sind die schwierige Verschränkung der 31 Szenen, ihr frappierend fließender Übergang und per Lichtwechsel auch der Wechsel von Vision
sowie Wirklichkeit bestens möglich. (nmz)
Eine gelungene Einführung dieses Werkes in Europa! (opera-online)
Spannendes zeitgenössisches Musiktheater, wirklich sehens- und hörenswert. (Bayerische Staatszeitung)
JFK ist ein Stück Amerika und ein gutes Stück Amerika dürfen die Zuschauer in Augsburg in der gekonnten Regie von Roman Hovenbitzer erleben. (o-ton/Magazin für Musiktheater)
Zu berichten ist von einem interessanten, vielschichtigen, man ist versucht zu sagen: fulminanten Premierenabend. (…) Dem Regieteam ist ein Abend gelungen, der durch die Üppigkeit der Einfälle,
die Opulenz der theatralischen Mittel und die nahezu bewundernswerte Balance zwischen Realität und Traum überwältigend, stellenweise überrumpelnd für sich spricht. (Der neue Merker)
Das Publikum honorierte die Experimentierfreudigkeit des Staatstheaters mit großem Applaus. (…) JFK als Oper ist ein Erlebnis der besonderen Art. (Die Augsburger Zeitung)
Die Inszenierung ist spannend von der ersten Minute an und führt eindrucksvoll vor Augen, wie erschreckend zeitlos, ja ständig wiederkehrend der Stoff der Oper ist. Das Publikum war überwältigt. ANDREA CHENIER am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin ist eine echte Entdeckung! (NDR)
Die spektakuläre, zugleich ungewöhnlich üppige Inszenierung, die Roman Hovenbitzer erarbeitete, packt den Zuschauer. Expressiv und temporeich, dabei oft sinnlich überbordend, werden die chaotischen Zustände vor und während der Französischen Revolution vorgeführt - ein grandioses Zeitbild der besonderen Art! (...) Kein Wunder also, dass das Publikum von dieser Inszenierung ungewöhnlich begeistert war. (nmz)
Die Premiere von ANDREA CHENIER nahm jeden gefangen, der bereit war, sich einer ungewöhnlichen Inszenierung und ihrem Rausch der Bilder hinzugeben. Dieses Gesamtkunstwerk traf den Nerv des Publikums und war in jeder Hinsicht ein großartiger Erfolg. (Schweriner Volkszeitung)
Hovenbitzer´s "Chénier"-Erfolg - die Premiere geriet zum vollen Erfolg auf musikalischer wie inszenatorischer Seite. Die Inszenierung fand zu einem hohen, intelligenten Niveau mit durchdachter und dichter Personenführung. (Das Opernglas)
Beängstigend hohe Metallgerüste, vollbehangen mit Politbildern und -parolen, Manifesten und Graffitis aus allen Epochen und Zeiten, Mahnbilder eines sich stets wiederholenden, nie vergehenden zerstörerischen Wahnsinns. (IOCO/Kultur im Netz)
Verdis NABUCCO mit wuchtiger Dramatik, erzählerischer Dichte und intimen Momenten. Roman Hovenbitzers Inszenierung ist von packender Intensität. (Rheinische Post)
Hovenbitzer hat mit seinem Team alles richtig gemacht und eine Vorstellung geschaffen, die in Mönchengladbach und Krefeld noch viel Aufmerksamkeit erlangen wird. (O-Ton/Das Kulturmagazin)
Ein aktuelles Stück, ein Drama um Macht und Wahnsinn. So ist dieser NABUCCO nach der Pause eine atemlos spannende Geschichte geworden. (WDR 3/Mosaik)
Hovenbitzer erzählt die Fabel souverän und erforscht die Figuren produktiv. Es gelingt ein Verdi-Abend mit viel Energie. (Die deutsche Bühne)
Krieg in der Familie. Roman Hovenbitzer erzählt Verdis Oper NABUCCO als Psychogramm einer Familie. Ein spannender Ansatz, der durch die großartigen Akteure bestens getragen wird. Auch musikalisch ist der Abend ein Ereignis. (Rheinische Post)
Musikalisch und darstellerisch spielt sich in den zweieinhalb Stunden ein packendes Drama ab. Entsprechend begeistert reagierte das Publikum. (…) Die familiären Konflikte münden oft in große politische. Diese Botschaft vermittelt uns die Regie auf sehr anschauliche Weise. (Westdeutsche Zeitung)
„All wars start at home“ - Das Theater Theater Krefeld/Mönchengladbach zeigt Verdis NABUCCO in einer gelungenen zeitgemäßen Interpretation. (IOCO/Kultur im Netz)
Großer Applaus für Jules Massenets Oper CENDRILLON in Münster. Regisseur Roman Hovenbitzer macht großes Kino im Theater. (Westfälische Nachrichten)
Die Kino-Idee ist hervorragend und hebt das Märchen über die bloße Geschichte hinaus in eine greifbare Wirklichkeit. (...) Eine rundum gelungene Aufführung! (Opernglas)
Dazu kommt eine ganz wunderbare Personenführung, mit der Hovenbitzer den Figuren echtes Leben einhaucht. Ein perfektes Beispiel dafür, wie sich Regie mit Musik zu einer Einheit verbindet. (O-Ton/Das Kulturmagazin)
Regisseur Roman Hovenbitzer gelingt es gemeinsam mit seinem Team, Massenets Opernmärchen von 1899 aus einem Kinosaal heraus originell zu erschließen und grandios zu erzählen. (Die Glocke)
Was Traum ist und was real, verwischt. Regisseur Roman Hovenbitzer hat Jules Massenets CENDRILLON in ein Kino verlegt – und die Idee, die Oper so neu zu verorten, ist einfach klasse. (Der Kulturblog im Netz/Münster)
Dieses Ineins von Sex und Gewalt, von Macht und Diktatur, das hat Roman Hovenbitzer sehr stark erzählt in Hagen. Ein richtig dramatischer und auch richtig scharfer Abend, der echt an die Substanz geht. (WDR3-Mosaik)
Das Theater Hagen verortet Puccinis TOSCA im eigenen Haus. Regisseur Roman Hovenbitzer und Bühnenbildner Hermann Feuchter legen Räume der Angst frei. Das Publikum feiert die spannende Produktion mit langem Beifall im Stehen. (Westfalenpost)
Ein Abend mit starker Wirkung. Das Hagener Publikum zeigte sich von der eigenwilligen Deutung fasziniert. Eine großartige Leistung. (Opernfreund/Merker)
Flucht aus der Realität: TOSCA mal anders, doch überzeugend. Eine stark umjubelte Premiere.
(Theater pur)
Szenisch eine ganz außerordentlich dramatische und packende Aufführung. (WDR5/Scala-Bühne)
OTELLO am Anhaltischen Theater Dessau – eine aufs Höchste gelungene Inszenierung.
(Der Opernfreund)
Was für ein Drama, was für ein Triumph! Dem Team um Roman Hovenbitzer und Markus L. Frank ist mit OTELLO ein großer Wurf gelungen. (Volksstimme)
Roman Hovenbitzer zeigt die Tragödie mit psychologischer Präzision voller Dramatik und Emotion. (...) Die Inszenierung gewinnt eine überwältigende Symbolkraft. (Orpheus/Das Musiktheatermagazin)
Was Markus L. Frank am Pult und Regisseur Roman Hovenbitzer zur Verfügung haben, ist schlichtweg erstklassig. (...) Am Ende sind Desdemona und Otello tot, die Bühne ist eingeschwärzt und das Publikum hell begeistert. (Mitteldeutsche Zeitung)
Auch die aktuelle Verdi-Produktion reiht sich ein in diese Kette erstklassiger Produktionen. (...) Bewegendes Musiktheater – der Premierenapplaus hatte enthusiastische Wärme. (nmz)
Dieser Jago rückt uns in dieser großartigen Interpretation menschlich auf ganz besonders schmerzliche Weise nah. (IOCO/Kultur im Netz)
So eine hervorragende Aufführung dieses doch sehr anspruchsvollen Stücks erlebt man selten.
In der Kritikerumfrage der WELT AM SONNTAG (NRW) erhielt die Inszenierung der Uraufführung von Ludger Vollmers Road-Oper TSCHICK eine Nominierung als „Beste Inszenierung (nach 1945)“ der Saison 2016/17.
Dem künstlerischen Team ist eine fulminante, humorvolle Uraufführung gelungen, unterhaltsam, überbordend, und bereit, nachgespielt zu werden. (Die deutsche Bühne)
Roman Hovenbitzer findet wie so oft originelle Lösungen für die vielfältigen szenischen Herausforderungen und dirigiert das Bühnengeschehen mit gekonnter Hand. (dpa/Süddeutsche Zeitung)
Abgefahren! (...) Regisseur Roman Hovenbitzer setzt die vielen Episoden mit konzisen Mitteln geistreich in Szene. (...) Und das ist wirklich cool. (Opernwelt)
Komponist Ludger Vollmer und das Regieteam der Hagener Uraufführung sorgen dafür, dass Wolfgang Herrndorfs TSCHICK auf der Opernbühne lebt. Mit Phantasie, Humor, Energie und Mut zum Gefühl. Das Publikum war begeistert. (SWR)
Regisseur Roman Hovenbitzer und Ausstatter Jan Bammes kreieren eine geniale Übersetzung für diese Road-Opera. (...) So geht Oper! (Westfalenpost)
Regie und Bühne setzen das rasante Tempo der „Road Opera“ mit einem einfachen Prinzip und einer Fülle witziger Einfälle geschickt um. (Deutschlandfunk)
Die Hagener Aufführung kann eigentlich nur in höchsten Tönen gepriesen werden. (Der neue Merker)
Bei der Umfrage der Zeitschrift DIE DEUTSCHE BÜHNE zur Spielzeit 2014/2015 erhielt die Produktion VANESSA am Theater Hagen eine Nennung in der Kategorie "Herausragender Regiebeitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper".
In der Kritikerumfrage der WELT AM SONNTAG (NRW) erhielt die Inszenierung von Samuel Barbers Oper VANESSA zwei Nominierungen als "Beste Inszenierung (nach 1945)" der Saison 2014/15. Zudem wird die Hagener Produktion noch als anerkennendes Engagement für die zeitgenössische Oper erwähnt.
Wahl zur beliebtesten Produktion der Spielzeit 2014/15 am Theater Hagen.
Roman Hovenbitzer gelingt das rare Kunststück, eine geglückte ZAUBERFLÖTE auf die Bühne zu bringen: Es ist eine übersprudelnd phantasievolle, hinreißend komische Inszenierung in der grandiosen Ausstattung von Johanna Ralser, eine Inszenierung, die dennoch die tiefgründig philosophische Dimension des Stücks nicht unterschlägt. (Kronenzeitung)
Zauberflöte mit Herz und Hirn – die Kunstuniversität Graz bringt eine höchst sehenswerte Version von Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE. (Kleine Zeitung)
Ein wunderbar eindringlicher PETER GRIMES ist am Theater Mönchengladbach entstanden.
Mit ihrer Arbeit treffen Roman Hovenbitzer und sein Team ihr Publikum ins Herz. Der Premieren-applaus ist entsprechend frenetisch. (Rheinische Post)
Diese raue Geschichte so theatralisch verfremdet zu sehen wie jetzt in Mönchengladbach, das überrascht zunächst – und überzeugt dann immer mehr. Alles geht spannend auf in dieser Neuinszenierung in Mönchengladbach und es gelingt eine der besten Ensembleleistungen dieser Spielzeit. (WDR 5)
Roman Hovenbitzers spektakuläre Inszenierung wertet diese hierzulande selten gezeigte amerikanische Oper zu einer echten Entdeckung auf. (WAZ)
Dem Theater Hagen ist mit Samuel Barbers Meisterwerk VANESSA in der Regie von Roman Hovenbitzer ein Volltreffer geglückt. (Die Welt)
Ganz und gar erstrangig. (Der neue Merker/Der Opernfreund+Verleihung des Opernfreund-Sterns)
Absolut gelungen – mit Samuel Barbers VANESSA kann das Theater Hagen wieder einmal punkten! (nmz)
2014-2016
Gastprofessur
für musikdramatische Darstellung/szenische Interpretation an der Kunstuniversität Graz
Einladung der Produktion LOHENGRIN von den Opernfestspielen Savonlinna zum Hong Kong Arts Festival 2014
LOHENGRIN, die neue Eigenproduktion der Festspiele, wirkte geradezu elektrisierend.
Hier stimmte alles. (Deutschlandfunk/Musikjournal)
Irresistible LOHENGRIN - a compelling experience, fascinating and captivating.
Absolutely must be experienced.
(Savon Sanomat Helsinki)